Dies und Das

Samstag, 10. Dezember 2005

Der Betrug kommt mit der Post ...

Inzwischen hat ja schon der lokale Radiosender Antenne West über Betrugsfälle berichtet, bei denen Bürgern Rechnungen für angeblich erfolgte Kanalreinigungen gestellt wurden, die im Auftrag der Stadtwerke durchgeführt worden sein sollen. Bei genauerer Betrachtung erweisen sich allerdings einige Dinge als äußerst merkwürdig und verdächtig. Es fängt damit an, dass diese Betrüger nicht in der Lage sind, den Namen ihres Kreditinstitutes richtig zu schreiben (in meinem Fall hieß es dann "Comerzbank"). Betruegerbande Wundert man sich außerdem, dass man eine Rechnung für Kanalreinigung erhält, obwohl man nicht mal einen Vertrag mit den Stadtwerken hat und schaut sich im Internet nach der Betrüger-Firma um, so hat man nicht viel Erfolg. Außerdem führt auch die Suche nach der Firmenadresse ins Leere, da nicht einmal die Straße existiert, wo der vermeintliche Firmensitz liegen soll. Die angebene Telefonnummer funktionert natürlich auch nicht. Für alle, die sich mal diese gefälschte Rechnung anschauen wollen, sei diese hier veröffentlicht. Ansonsten gilt wie bei E-Mails: Rechnungen immer überprüfen und nicht voreilig Dinge bezahlen, die man nicht einmal in Auftrag gegeben hat. Im Übrigen stellen die Stadtwerke keine Kanalreinigungen in Rechnung, da diese bereits in den Nebenkosten mit einer Grundgebühr berücksichtigt sind.

Freitag, 25. November 2005

Die Realität holt die Daily Soap ein

Bisher war ich immer der erste, der bei Daily Soaps "bäh" geschrien hat. Doch dass ich einmal im "Real Life" von soap-igen Stories eingeholt werden würde, habe ich in meinen kühnsten Albträumen nicht für möglich gehalten.
Neulich in der Mensa ist es also doch passiert: Mit der Intention, in Ruhe ein Mittagessen einnehmen zu können ließ ich mich neben drei "reizenden" Damen nieder. Sogleich begann dann der Verbalterror. Nicht nur schienen die drei Frauen den gleichen Ex-Freund zu haben,außerdem konnten sie wiederum Leute, deren Ex-Freundinnen alle nach diesen Beziehungen dem eigenen Geschlecht verfallen sind. Also bisher hielt ich die Stories in Daily Soaps für Hirngespinste realitätsferner Drehbuchschreiber. Nun weiß ich leider, dass die Stories quasi direkt aus dem Leben gegriffen sind.

Die Angst des Bloggers vor der eigenen (Blog-)Software

Manchmal verwehrt dem Blogger sein praktisch wichtigstes Instrument die Gefolgschaft, weigert sich einfach die Gedanken und Meinungen des Autors der Öffentlichkeit preis zu geben. Und was macht der Blog? Er flucht und schreit vor Verzweiflung, ist den Tränen nahe, weil sein pulitzerpreisverdächtiger Beitrag für immer im digitalen Niemansland ein kümmerliches Dasein fristen wird. Ganz schnell ist er dann dabei Nicholas Negroponte zu zu stimmen, dass Software wirklich von Jahr zu Jahr immer mieser wird.
Ein Uhr nachts ist der Blogger dann einfach nicht mehr im Stande, sein löchriges Gedächtnis nach den letzten Beitragsfetzen zu durchsuchen. Niedergeschlagen quält er sich unruhig ins Bett, jedoch nicht ohne sich noch Notizen über seinen weltverändernden Artikel zu machen, dem natürlich zur Reinkarnation verholfen werden muss.
To make a long story short: Der Beitrag über Negroponte ist inzwischen online, ob es was mit dem Pulitzer-Preis wird ist ungewiss. Aber wenigstens ist diese innere Ruhe zurück gekehrt. Die Ruhe der Öffentlichkeit etwas wichtiges mit auf den Weg gegeben zu haben.
PS: Inzwischen nutze ich die "Offline speichern"-Funktion :-)
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Sonntag, 13. November 2005

Der ganz normale (tägliche) Wahnsinn

Ich im Einsatz als Handy-Kauf-Berater. Der erste Laden "The Phone House": Wir: „Könnten Sie uns mal dieses Handy zeigen?“ Er: „Wollen Sie sich das wirklich antun? Ich hab das jetzt zum ersten Mal in der Hand und finde es jetzt schon zum k.....“? Jetzt fragt sich der geneigte Leser bestimmt, warum der gute Herr dieses Handy überhaupt vertreibt. Ich weiß es nicht, ich habe mir diese Frage, zwecks Vermeidung weiterer Diskussionen, verkniffen. Die Preise in dem Laden waren sowieso nicht angemessen (meine Meinung) und deshalb habe ich dazu geraten, weiter zu ziehen. Dennoch finde ich, dass das viel über deutsche Verkaufskultur aussagt.
Mehr Glück hatten wir dann im nächsten Laden (Mobilcom): Freundliche Beratung, bessere Preise und insgesamt eine bessere Atmosphäre. Es ist dann übrigens ein Sony Ericson K750i geworden und so wie es im Moment aussieht war dies keine schlechte Entscheidung.
Auf dass Euch ähnliche Erfahrungen erspart bleiben. Keep on buying bevor die Mehrwertsteuererhöhung (mein ganz heißer Tipp auf das Unwort des Jahres, na ja nach Flat Tax vielleicht) kommt.
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