Dienstag, 8. November 2005

Das Netz der Netze - Internet

Eine der wichtigsten Eigenschaften des Internet ist für mich der Grad der Vernetzung den es ermöglicht wird. Dabei habe ich allerdings nicht ausschließlich die Möglichkeiten der Kommunikation über weite räumliche Grenzen hinweg im Blick. Dennoch ist es beachtlich wie gut die Kommunikation zu Kommilitonen im Ausland funktioniert, sei es via Messaging, E-Mail oder Voice-over-IP (VoIP) zum Beispiel mit Skype.
Viel interessanter finde ich allerdings was sich an Netzwerken ab vom mainstream entwickeln. Die Blogger Gemeinde war anfangs auch klein, durch die hochgradige Vernetzung der Blogs untereinander ist ein gewaltiges Netzwerk entstanden, das durchaus Druck auf etablierte Medien ausübt und diese dazu veranlasst eigene Blogs zu starten.
Diese Eigenschaft des Internet, viele Leute mit gleichen Interessen zusammenzubringen ist für mich auch das größte Unterscheidungskritierium des Internets gegenüber anderen Medien. Die Ausbildung von Netzwerken ist also für mich ein konstituierendes Merkmal.
Für mich hat das folgende Konsequenzen: Ich muss mit meinen Kommilitonen nicht mehr starr in einem Seminarraum sitzen, um zu kommunizieren. Der Austausch ist meiner Meinung nach vielfältiger und jeder hat die Chance das Wort zu ergreifen (auch diejenigen, die im Seminar eigentlich immer etwas sagen wollen und dann doch nicht den Arm heben).
Im Internet finden Vergesellschaftungsprozesse statt, die nicht zu unterschätzen sind und meiner Meinung nach in den nächsten Jahren weiter zunehmen werden, wie ich es z.B. hier ausführe.
Und noch etwas schafft das Internet: Die Informationsvielfalt, die ich mir heute zuführen kann, ist weitaus größer und bereichernder als sie durch Printmedien und Fernsehen möglich wäre. Unter anderem auch deshalb würde ich auf so einen Artikel nicht hereinallen.
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The Future is now - Internet 2020

Wie sieht das Internet in 10 Jahren aus, in 20 oder 30 Jahren? In der Zukunft wird das Internet noch mehr in unser Leben integriert sein. Jedes Gerät das wir benutzen wird Zugang zu diesem riesigen Netzwerk bieten und uns Informationen und Unterstützung in jeder Lebenssituation bieten. Hoffentlich ist in der Zukunft das Internet für jedermann, zu jeder Zeit auch bezahlbar. Sehnlich warte ich darauf, dass ich mir endlich eine UMTS-Flat leisten kann (wenn das soweit ist, dann ist UMTS hoffentlich noch nicht total veraltet).
Meine Hoffnung ist außerdem, dass die ungeheure Vielfalt an Menschen und Communities beibehalten wird bzw. sich weiter entwickelt, da diese in einer Gesellschaft des Mainstream die Ausnahmen und die bunten Flecken darstellen.
Außerdem gehe ich davon aus, dass die Telekommunikation vollständig auf das Internet verlagert wird und somit endlich das Telekom-Monopol (quasi Monopol) durchbrochen werden kann.
Nur ein Problem wird durch die neuen Möglichkeiten drahtloser Internetanschlüsse wogl nicht behoben werden können: Der Wunsch immer kleinere Geräte mit immer mehr Funktionen zu besitzen (z.B. Handys und PDA´s) und dennoch den Wunsch nach einem großen Display zu erfüllen.
Doch halt Moment: Vielleicht sind wir auch dann endlich soweit, dass wir die elektronischen Folien marktreif haben, so dass ich mir dann einen riesengroßen Bildschirm aus meinem Handy ausklappen kann, um Internetseiten bequem zu lesen und meine Tageszeitung aus dem Netz zu downloaden.
Internet 2020: Ich freu mich drauf!
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Das Internet und Ich - Ich und das Internet?

Das Internet spielt in meinem Leben eine gewichtige Rolle, ja ich möchte sogar soweit gehen und von einer Symbiose sprechen. Mein Alltagsleben findet ohne das Internet nicht statt. Es vergeht kein Tag an dem ich nicht in irgendeiner Form das Internet nutze.
Allerdings bedeutet es nicht, dass ich inzwischen schon zum Einsiedler geworden bin und nicht mehr aus meiner Höhle krieche :-)
Vielmehr sehe ich das Internet als Begleiter und Unterstützer. Fällt das Internet aus, weil der Provider streikt bzw. das DSL-Modem zum dritten Mal defekt ist, dann bin ich sauer. Nicht weil ich es unbedingt nutzen müsste (na ja das passiert natürlich auch), aber ich hätte gerne die Möglichkeit.
Ich nutze das Internet zum Kommunizieren, zum Fotoentwickeln, zum Lesen zum Kritisieren und um mich zu informieren. Meine gesamte Denkweise hat sich den Möglichkeiten des Internets angepasst.
Ist es etwas kaputt oder funktioniert nicht wie ich will, dann frage ich nicht etwas meine Freunde, nein ich suche im Internet nach Leuten mit ähnlichen Problemen. Schaffe ich es dann tatsächlich das Problem zu lösen, dann bin ich stolz, dass ich mir meine Lösung selbst gesucht habe.
Außerdem wurden sukzessive andere Mediengattungen bei mir zu Hause vom Internet verdrängt.
Die meisten Informationen ziehe ich aus Online-Medien, sogar meine Fernsehzeitung ist inzwischen elektronisch, das ist auch kein Problem, da der Rechner praktisch sowieso die ganze Zeit läuft.
Kurz und knapp könnte ich es mir inzwischen nicht mehr Vorstellen auf das Internet ganz geschweige denn auf die DSL-Geschwindigkeit zu verzichten.

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